So vorteilhaft ist der Melkverband
wenn gemolken werden soll

Ihr Ergebnis

Zum Vergleich: der alte Standard
Trotz Verletzung können Sie in der Regel weitermelken.
Häufig muss bei Zitzenverletzungen trockengestellt werden.
Je nach Schweregrad der Verletzung ist bei konsequenter Anwendung eine Abheilung in einem Zeitraum von 1-3 Wochen realistisch. Verletzungen vergleichbaren Schweregrades heilen in der Regel zügiger als dies vom Tierhalter normalerweise erwartet wird.
Eine Heilung in einem Zeitraum von unter zwei bis drei Wochen ist oftmals nicht möglich. Im Gegenteil - häufig haben die Tiere über mehrere Wochen eine offene Wunde mit einer sehr schlechten Heilungstendenz.
Nach Abheilung unter dem Verband kann der Wundbereich weicher und geschmeidiger sein als dies aufgrund der Erfahrung zu erwarten wäre.
Nach Abheilung kann der Wundbereich verhärtet bleiben.
Die Melkbarkeit des Tieres nach Abheilen der Verletzung ist i.d.R. deutlich besser als nach Abheilung ohne Abdeckung mit dem Melkverband.
Verhärtungen in der Zitze können auch nach Abheilung die Melkbarkeit beeinträchtigen.

Neuer Standard

Zum Vergleich: der alte Standard
Der Verband kommt vor dem Melken auf die Zitze.
Ein Verband wird vor dem Melken abgenommen.
Der Verband schützt die Zitze während des Melkens.
Melken bei ungeschützter Verletzung.
Der Verband bleibt nach dem Melken auf der Zitze.
Ein Verband wird nach dem Melken wieder neu angelegt.
Der Verband haftet trotz Belastung durch das Melken gut auf der Zitzenhaut.
Verbände lösen sich.
Der Verband haftet auch bei niedrigen Außentemperaturen sehr gut und bleibt geschmeidig und flexibel.
Ideal für hautverträgliche Fixierungen auf der Zitze.

Ökonomisch

Zum Vergleich: der alte Standard
Eine effektive und praktikable Lösung, mit der Sie normalerweise weitermelken können.
Häufig muss selbst bei kleinen, oberflächlichen Zitzenverletzungen trockengestellt werden.
Das Tier kann in aller Regel weiterhin normal in der Herde mitgemolken werden.
Das Tier erfährt eine Sonderbehandlung außerhalb der Herde. Dies bereitet dem Tier zusätzlichen Stress und Ihnen Mehrarbeit.
Die normale Melkroutine wird kaum gestört.
Störung der normalen Abläufe mit zu zum Teil erheblichem Mehraufwand, der an anderer Stelle wieder eingespart werden muss.
Die Anzahl erforderlicher Verbandwechsel an der verletzten Zitze reduzieren sich normalerweise deutlich. Mit einem Verband können Sie mehrfach melken.
Vor und nach jedem Melken muss der Tierhalter den Verand abnehmen und anschließend die verletzte Zitze neu verbinden.

Schützt Sie und Ihr Tier

Zum Vergleich: der alte Standard
Das Tier ist beim Melken in aller Regel deutlich ruhiger als ohne diesen Schutz. Die Polsterung mildert Druckspitzen.
Das Tier ist unruhig und schlägt in der Regel, da Melken unangenehm und schmerzhaft für das Tier ist.
In der Regel ist das Melken mit der Maschine möglich.
Unter Umständen muss mit der Hand ausgemolken werden.
Das Viertel leert sich in der Regel vollständig.
Oftmals treten Probleme beim Ausmelken des Viertels auf.
Das Tier tritt das Melkzeug in der Regel seltener herunter.
Gegebenenfalls muss das Melkzeug während des Melkens durch den Tierhalter angehalten werden.
Die für das Tier weitgehend normalen Haltungsbedingungen mit längeren Versorgungsintervallen birgt eine geringere Verletzungsgefahr des Tierhalters.
Durch die intensivere Betreuung des unruhigeren Tieres kann der Tierhalter durch das Tier leichter verletzt werden.

Gute Heilung

Zum Vergleich: der alte Standard
Effektiver Schutz unterstützt den Heilungsprozess und ermöglicht in der Regel eine zügigere Heilung.
Im ungünstigsten Fall wird die Wunde durch den Melkvorgang offen gehalten.
Der Wundbereich bleibt weich und geschmeidig. Feuchte Wundheilung unterstützt den Heilungsprozess und ermöglicht in der Regel eine zügigere Heilung, ohne dass Verhärtungen im Gewebe zurückbleiben.
Es bildet sich in der Regel harter Schorf, der durch das regelmäßige Melken immer wieder neu aufgerissen wird. Dadurch bilden sich Verhärtungen im Zitzengewebe, die das ausmelken behindern können und oft ein Leben lang zu ertasten sind.
Der Verband verklebt nicht mit der Wunde. Die Wunde kann ungestörter abheilen.
In der Regel ist der Verband mit der Wunde verklebt. Die Wunde kann bei jedem Verbandwechsel erneut aufgerissen werden.
Der Verband löst sich beim Entfernen rückstandsfrei. Die Haut wird beim Abnehmen nicht verletzt.
Bei Fixierungen z.B. mit Sprühverband ist anschließend eine aufwendige Reinigung erforderlich. Hierbei kann die Haut verletzt werden.

Flexibler Schorfersatz

Zum Vergleich: der alte Standard
Der Verband ist der weiche Schorfersatz.
Durch den Melkvorgang kann die verschorfte Verletzung immer wieder aufgerissen werden.
Bereits gebildeter Schorf wird weich. Der Harte Schorf verschwindet.
Bis zur Abheilung bleibt ein harter Schorf.
Der Wundbereich bleibt in der Regel weich und geschmeidig. Das Viertel kann in der Regel vollständig ausgemolken werden.
Das Gewebe im Wundbereich kann sich verhärten und den Abfluss der Milch behindern.

Besonderheiten

Zum Vergleich: der alte Standard
Die hellrote Wundoberfläche ist in der Regel mit gelber feuchter Wundheilungsflüssigkeit bedeckt. Dies ist kein Anzeichen einer Infektion, wenn konkrete Entzündungszeichen (Schwellung, Rötung, Schmerz) fehlen.
Die feuchte Wundoberfläche ist, wenn sich Schorf gebildet hat, darunter verborgen.
Insbesondere in den ersten Tagen nach der Verletzung ist unter dem Verband in der Regel viel Wundsekret zu beobachten. Dies ist normal, da das Sekret nicht zum harten Schorf vertrocknet. Mit fortschreitender Heilung wird weniger Wundsekret beobachtet.
Die Wunde kann sich unter dem Pflaster durch den körpereigenen Wundreinigungsprozess etwas vergrößern, bevor sie abzuheilen beginnt.